Bei dem Notturno op. 42 für Klavier und Viola handelt es sich um eine zeitgenössische Bearbeitung der Beethovenschen Serenade in D, op. 8, für Streichtrio. Dass diese Bearbeitung aus dem Jahr 1803 nicht von Beethoven selbst stammt, ist bekannt, allerdings hat er sie mit seiner Durchsicht verbessert und autorisiert. Siehe auch folgenden Link: http://www.beethoven-haus-bonn.de
Der Erstdruck des Arrangements wird vom Beethoven-Haus Bonn als Digitalisat zur Verfügung gestellt:
http://www.beethoven-haus-bonn.de/1
Zur Serenade op. 8 für Streichtrio siehe auch: http://www.kammermusikfuehrer.de
Auch hier stellt das Beethoven-Haus ein Exemplar des Erstdrucks aus dem Jahr 1797 online zur Verfügung:
Die autographe Stimmenabschrift im Besitz des Archivs der Sing-Akademie zu Berlin, das als Depositum in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt wird, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung (Signatur: SA 3163): http://digital.staatsbibliothek-berlin.de
Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Staatsbibliothek zu Berlin befindet, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de
Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Staatsbibliothek zu Berlin befindet, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de
This trio version was made from the original duo (viola, double bass) because some of the bass harmonic double stoppings were found to be impossible to get in tune.
Andrew Ford is a composer, writer and broadcaster and has won awards in all three capacities. Born in Liverpool, England in 1957, he was educated at the University of Lancaster. He came to Australia in 1983. Read more: http://www.australianmusiccentre.com.au
Davis Campbell Dorward was borne in a Dundee nursing home on 7 August 1933. Both of his parents were schoolteachers in Scotland. His mother, Margaret Edward Boyle, briefly taught mathematics at Dalkeith High School until her marriage to his father, David Gardyne Dorward, who was a country schoolmaster first at Logie Pert near Montrose in North Angus, and from 1938 at Monikie, near Dundee. More at http://www.wrightmusic.net
Paul Hindemith zu «Der Schwanendreher»: Ein Spielmann kommt in frohe Gesellschaft und breitet aus, was er aus der Ferne mitgebracht hat: ernste und heitere Lieder, zum Schluss ein Tanzstück. Nach Einfall und Vermögen erweitert und verziert er als rechter Musikant die Weisen, präludiert und phantasiert. Dieses mittelalterliche Bild war die Vorlage für die Komposition.
Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Bayerischen Staatsbibliothek in München befindet (Signatur: 4 Mus.pr. 44816), steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://reader.digitale-sammlungen.de
Die Sonate in C für Viola da gamba (oder Viola) und obligates Cembalo wird bis heute von einigen Musikverlagen unter dem Namen Georg Friedrich Händel vermarktet und vertrieben, was nicht nur eine lange Tradition, sondern auch eine gewisse Berechtigung hat, denn sie ist in einer ganzen Reihe von zeitgenössischen Abschriften unter Händels Namen überliefert.
Im Breitkopf-Katalog wurde die Sonate drei Mal angezeigt:
1. 1762 («III. di Hendel. a Viola. e Cemb. Oblig.»)
2. 1762 («II. del Sg. Hendel, a Cemb. obl. e V. d. G.»)
3. 1763 («I. Sonata del Sigr. HENDEL, a Cl.[avicembalo] obl. con Viola ó Gamba.»)
(Siehe Barry S. Brook [Hrsg.], The Breitkopf Thematic Catalogue. The Six Parts and Sixteen Supplements 1762–1787, Reprint: New York 1966, 1762, Sp. 72, 80 und 1763, Sp. 127). Daneben existieren oder existierten aber auch Abschriften, die die Sonate dem Nürnberger Organisten Johann Matthäus (Matthias) Leffloth zuwiesen. Daher wurde die Zuweisung an Händel in der Vergangenheit in Zweifel gezogen und Leffloth als der wahrscheinlichere Urheber angenommen.
(Für weitere Informationen siehe das Vorwort der Güntersberg-Ausgabe von 2010 [G189]: http://www.guentersberg.de/vorwort/de/g189.pdf, sowie Hans Joachim Marx und Steffen Voss, Die G. F. Händel zugeschriebenen Kompositionen, 1700-1800 / The compositions attributed to G. F. Handel, 1700-1800 (HWV Anh. B), Hildesheim 2017, Anh. B 417, S. 245-251.)
Die Sonate in der Fassung für Gambe:
1. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=aocR8R9VRJ8
2. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=Q-5Jtwq4fSY
3. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=uaGu5KJ4P3w
4. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=PVCWnp_XT-c
Die Sonate in der Fassung für Bratsche:
https://www.youtube.com/watch?v=Nqx8NyUJ3B0
Die Zuweisung der Sonate in C für Viola da gamba (oder Viola) und obligates Cembalo an Händel wurde in der Vergangenheit mehrfach in Frage gestellt. Als wahrscheinlicheren Urheber nahm man den Nürnberger Organisten Johann Matthäus (Matthias) Leffloth an.
Die Sonate wird jedenfalls bis heute von einigen Musikverlagen als Händel vertrieben und vermarktet, was nicht nur eine lange Tradition, sondern auch eine gewisse Berechtigung hat, denn sie ist in einer ganzen Reihe von zeitgenössischen Abschriften unter Händels Namen überliefert. Bereits im Breitkopf-Katalog wurde sie drei Mal angezeigt:
1. 1762 («III. di Hendel. a Viola. e Cemb. Oblig.»)
2. 1762 («II. del Sg. Hendel, a Cemb. obl. e V. d. G.»)
3. 1763 («I. Sonata del Sigr. HENDEL, a Cl.[avicembalo] obl. con Viola ó Gamba.»)
(Siehe Barry S. Brook [Hrsg.], The Breitkopf Thematic Catalogue. The Six Parts and Sixteen Supplements 1762–1787, Reprint: New York 1966, 1762, Sp. 72, 80 und 1763, Sp. 127). Daneben existieren oder existierten aber auch Abschriften, die die Sonate Leffloth zuwiesen.
(Für weitere Informationen siehe das Vorwort der Güntersberg-Ausgabe von 2010 [G189]: http://www.guentersberg.de/vorwort/de/g189.pdf, sowie Hans Joachim Marx und Steffen Voss, Die G. F. Händel zugeschriebenen Kompositionen, 1700-1800 / The compositions attributed to G. F. Handel, 1700-1800 (HWV Anh. B), Hildesheim 2017, Anh. B 417, S. 245-251.)
Die Sonate in der Fassung für Gambe:
1. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=aocR8R9VRJ8
2. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=Q-5Jtwq4fSY
3. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=uaGu5KJ4P3w
4. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=PVCWnp_XT-c
Die Sonate in der Fassung für Bratsche:
https://www.youtube.com/watch?v=Nqx8NyUJ3B0
Die Sonate in g-Moll – von Händel für Violine und B.c. komponiert (= HWV 364a) – wird mitunter auch von Bratschisten gespielt, was allein dem Umstand geschuldet ist, dass Händel auf der ersten Seite seines Autographs (das sich im Fitzwilliam Museum in Cambridge befindet [Signatur: MU. MS. 261, S. 21-25]) unten den Beginn des Kopfsatzes noch einmal skizzierte, wobei er die Solo-Stimme als Alternative oktavierte und im Altschlüssel notierte, allerdings mit dem Zusatz «per la Viola da Gamba» (= HWV 364b): http://hz.imslp.info.
Kathryn Steely hat diese Sonate für Viola eingespielt: https://www.jpc.de.
Siehe auch die Erläuterungen zur Sonate in D von Gaetano Brunetti.
Siehe auch die Erläuterungen zur Sonate in D von Gaetano Brunetti.
Siehe auch die Erläuterungen zur Sonate in D von Gaetano Brunetti.
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