1774-02-16Bordeaux, Frankreich1830-11-25Damazan, Frankreichmale

24 Capricen, für Bratsche

in Etüdenform, in den 24 Tonarten
Besetzung
Bratsche
Klassifikation
Bearbeitung
Bearbeitung von
Ida Bieler
Schwierigkeitsgrad
Student
Informationen
Capricen für Violine solo haben eine lange Tradition, von Locatelli bis Paganini, von Gaviniès bis Dont reicht die Liste der Sammlungen, in denen komponierende Violinvirtuosen Zeugnisse ihrer virtuosen Violinkunst ablegten. Zu ihnen zählt auch der französische Geiger Pierre Rode (1774-1839), der diese Gattung mit seinen 24 Capricen in Form einer Etüde für Violine allein bereichert hat. Sie zählen auch heute noch zum unverzichtbaren Repertoire von Violinstudenten und -studentinnen, zumal sie über die rein technische Seite hinaus auch attraktive Musik darstellen. Als Lehrer am berühmten Pariser Conservatoire legte Rode im Übrigen - zusammen mit Pierre Baillot und Rodolphe Kreutzer - die Grundlage für umfassende Violindidaktik und -methodik: Die 24 Capricen sind ein Baustein für dieses musikpädagogische Wirken. Die vorliegende Neuausgabe basiert auf der Pariser Erstausgabe von 1820; sie bietet den originalen Notentext, insbesondere aber zwei Fingersatzvarianten, eine «Normalversion» und eine, die speziell auf kleine Hände ausgerichtet ist. Technische wie musikalische Herausforderung machen die Rode-Capricen stets zu einem reizvollen Studien- und Vortragsobjekt.
Gattungen
Bratsche solo
Verlag